Laufzeit
Novembter 2016 bis April 2018
Kurzbeschreibung
In this project we intend to develop a methodology that supports international manufacturers in positioning their high-wage manufacturing sites, which are under increased pressure due to wage disadvantages, within their global manufacturing network. The methodology will provide context specific configuration alternatives (incl. Industry 4.0
solutions), which will enable Swiss manufacturing sites to attain a competitive position and strengthen the overall network performance.
Ergebnisse
Methodology for positioning high-wage manufacturing plants in global operations networks
Nach 18 Monaten intensiver Arbeit der beteiligten Akteure konnte das VNL Schweiz unterstützte und im November 2016 gestartete KTI Projekt zur Positionierung von Hochlohnstandorten in internationalen Produktionsnetzwerken erfolgreich abgeschlossen werden. Neben einer umfassenden Umfrage zur aktuellen Lage des produzierenden Gewerbes in der Schweiz stand insbesondere die Entwicklung eines Konzeptes zur Definition von Standorteigenschaften in der Zusammenarbeit zwischen drei Unternehmen, einem Kommerzialisierungspartner und dem Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen im Vordergrund.
Auf inhaltlicher Seite wurde besonderer Augenmerk auf den Prozess zur Entwicklung einer übergeordneten Netzwerkstrategie als Ausgangspunkt zur Definition der Beiträge aller Produktionsstandorte gelegt. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass die kumulierte Summe dieser Einzelbeiträge aller Werke in vier Dimensionen die Gesamtfähigkeiten des Netzwerkes darstellt. Das Vorgehen eignet sich um die strategische Ausrichtung insbesondere der Hochlohnstandorte zu definieren. Typischerweise leisten diese einen wichtigen Beitrag zum Marktzugang und zum internen Lernen bzw. Wissen. Transparenz über die teils stark unterschiedlichen Erwartungen an die einzelnen Standorte müssen intern Kommuniziert und in den Rollenbeschreibungen der Werke festgeschrieben werden. Dem Hochlohnstandort werden dadurch bestimmte Aufgaben zugeschrieben, die diesen trotz nachteiligier Kostenbasis als wichtigen Beitragsgeber in anderen Dimensionen eine zukünftige Rolle definiert.
Forschungspartner
Universität St. Gallen, Institut für Technologiemanagement